Mehrere Landessymbole repräsentieren das Land Mecklenburg-Vorpommern. In ihnen spiegeln sich die historischen Identitäten von Mecklenburg und Vorpommern wider.
Die Politik Mecklenburg-Vorpommerns wird vor allem durch zwei Faktoren stark geprägt: zum einen durch die Einbindung des Landes in das bundesstaatliche Ordnungsprinzip, zum anderen durch seine Integration in die Europäische Union.
Der Bundesrat ist das wichtigste Organ des bundesdeutschen Föderalismus. Er sorgt dafür, dass es trotz der Aufgabenverteilung nicht zu einem unauflöslichen Gegensatz zwischen dem Gesamtstaat und den Gliedstaaten kommt.
Der Begriff „Föderalismus“ leitet sich von dem lateinischen Wort „foedus“ (Vertrag, Bündnis) ab. Föderalismus kennzeichnet die Bildung eines Bundesstaates, der sich aus mehreren Gliedstaaten (Bundesländern) zusammensetzt, die ihre eigene Staatsqualität behalten.
Wenn bestimmte Aufgaben von Bund und Ländern gemeinsam finanziert werden sollen, kommt dem so genannten Königsteiner Schlüssel eine entscheidende Rolle zu.
„Mecklenburg-Vorpommern ist ein republikanischer, demokratischer, sozialer und dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen verpflichteter Rechtsstaat.“ So steht es in Artikel 2 der Landesverfassung.