Landeskunde

Metal-Fans in fast jeder Klasse

Heavy-Metal-Fans waren Ende der 1980er-Jahre die vermutlich größte jugendliche Subkultur in der DDR. Sie gingen arbeiten, wirkten meist angepasst, hatten aber „gleichzeitig auf geistiger und persönlicher Ebene mit der DDR abgeschlossen“, sagt Nikolai Okunew. Am 19. Mai stellt der Historiker sein Buch „Red Metal. Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR“ in der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock vor. Hier vorab unser Interview.

Demokratie

Deutschland zählt

Wie viel Geld erhält MV vom Bund? Wie viele Stimmen hat das Land im Bundesrat? Entscheidend dafür sind Einwohnerzahlen. Doch stimmen diese überhaupt noch? Aufschluss darüber soll eine bundesweite Volkszählung geben: der Zensus. Am Sonntag geht’s los. Auch in MV. Wer wird befragt? Wonach wird gefragt – und wonach nicht? Unser Hintergrund.

Der Koloss von Prora zieht sich Kilometer weit und ist umgeben von Wald, Wiese, Strand und Ostseewasser.
Demokratie

Museumstag: Prora macht mit

Am Sonntag ist Museumstag. Viele Häuser gewähren ihren Besucherinnen und Besuchern an diesem Tag besondere Einblicke. Zum Beispiel in Prora. Hier bietet das Dokumentationszentrum die seltene Gelegenheit, die historische „Liegehalle“ zu besichtigen. 

Landeskunde

Heavy Metal in der DDR

„Wir hatten keine Spielerlaubnis – und somit gab es uns offiziell gar nicht.“ Unser Interview mit Gunnar Schroeder. Der Sänger und Gitarrist der Band Dritte Wahl tritt am 19. Mai in der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock auf – bei der Veranstaltung „Red Metal. Die Heavy-Metal-Subkultur der DDR.“

Landtagswahlen

Wählen mit 16

Den Landtag wählen mit 16: In Schleswig-Holstein oder Brandenburg ist das bereits möglich. Und in MV soll’s auch bald gelten. Die rot-rote Landesregierung hat den Entwurf dazu am Dienstag im Kabinett verabschiedet. Das neue Wahlgesetz soll spätestens Ende des Jahres vom Landtag beschlossen werden. Wählen mit 16: Die LpB begleitet das Thema, plant hierzu u.a. eine Serie, die im Juni startet.

Demokratie

Geschichte im Musikcamp

Vom 17. bis 20. Juli geht es um die musikalische Auseinandersetzung mit der deutschen Teilungs- und Einigungsgeschichte, auch um Themen wie Flucht und Migration. Wo? Beim interkulturellen Musikcamp auf dem Schlossberg in Gadebusch. Für wen? Für Teilnehmer/innen im Alter von 16 bis 19 Jahren.