
Am 24. Januar werden zwei Bildungsangebote vorgestellt: Virtuelle Zeitzeugenarbeit. Und Deutsche Teilungs- und Einigungsgeschichte für junge Migrant/innen. Hier alle Infos.
Angebot 1
„Virtuelle Zeitzeugenarbeit – Spurensuche in digitalen und analogen Erfahrungsräumen.“ Im Rahmen des Projektes wird das Bildungsangebot des Dokumentationszentrums in den kommenden Monaten durch die Entwicklung verschiedener digitaler, multimedialer und audio-visueller Vermittlungsformate ergänzt. Geplant sind eine digitale Arbeits- und Informationsplattform u.a. mit Zeitzeug/inneninterviews, ergänzenden Quellenmaterialien zu den vorgestellten Lebensgeschichten und zu verschiedenen Themenkomplexen der SED-Diktatur. Weitere Aspekte der DDR-Geschichte werden durch einen Rundgang mit einer „Actionbound“-App vermittelt. Beide Angebote kommen dem Rezeptionsverhalten junger Menschen entgegen und sind ortsunabhängige Ergänzungen zur Dauerausstellung vor Ort.
Kontakt: Manja Krausche, m.krausche@lpb.mv-regierung.de, 0358/745 299 12
Hintergrund: Digital durch das Stasi-Gefängnis
Angebot 2
„FREMD? Deutsche Teilungs- und Einigungsgeschichte“ im Grenzhus Schlagsdorf. Im Rahmen des Projektes werden vielfältige und besucher/innenorientierte Bildungsangebote und -materialien zum Thema der deutschen Teilungs- und Einigungsgeschichte und der Geschichte der SED-Diktatur für junge Migrant/innen im Alter von 14 bis 27 Jahren entwickelt. Im Zentrum der Bildungsarbeit stehen dabei Lebenswelt- und Gegenwartsbezüge, die Erfahrungen und Interessen der Teilnehmenden sowie der Austausch untereinander.
Kontakt: Luisa Taschner, lt@grenzhus.de, 038875/20326
Hintergrund: Fremde Grenzen
Dienstag, 24. Januar
16 bis 17:30 Uhr per Zoom
Um Anmeldung wird bis 23. Januar unter lt@grenzhus.de gebeten. Der Teilnahmelink wird per E-Mail zugesandt.
