Europa neu denken? Die Diskussionsveranstaltung in Loitz zum Krieg in der Ukraine und zu den Folgen für die EU. Hier zum Nachschauen: die Aufzeichnung vom 20. September.
Der Mitschnitt zeigt das von Dr. Pierre Gottschlich (Uni Rostock) moderierte Gespräch mit Dr. Markus Kaim und Prof. Dr. Jörn Happel.
Prof. Dr. Jörn Happel ist Inhaber der Professur für Geschichte Osteuropas und Ostmitteleuropas an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte Russlands, der Sowjetunion, Zentralasiens, Sibiriens und Polens und die Geschichte der interkulturellen Beziehungen zwischen Ost- und Westeuropa.
Dr. Markus Kaim ist Experte unter anderem für deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik und transatlantische Sicherheitsbeziehungen bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. In dieser Funktion berät er die deutsche Bundesregierung.
Hintergrund
Krieg in der Ukraine. In Deutschland machen sich angesichts von ökonomischen Einschnitten auch Sorgen über die Folgen für das Leben hier breit, Bundeskanzler Olaf Scholz sprach von einer „Zeitenwende“.
Gibt es Versäumnisse im Blick auf das Verhältnis von Russland, der Ukraine und Deutschland in den vergangenen 30 Jahren, die zu korrigieren sind? Was bedeutet „Zeitenwende“ eigentlich in Bezug auf die Rolle Deutschlands in EU und Nato? Unter welchen Bedingungen ist eine europäische Friedensordnung angesichts der Ereignisse überhaupt rekonstruierbar – und welche Rolle könnte Deutschland dabei spielen? Das waren Fragen für die Diskussion am 20. September.
Die Veranstaltung auf YouTube – hier
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Schauen Sie auch
Der Krieg in der Ukraine. Perspektiven für die EU, Einblicke in die russische Gesellschaft. Die Aufzeichnung einer Veranstaltung vom 22. April 2022 in der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock.