Das Prora-Zentrum war schon dabei, das Grenzhus Schlagsdorf oder der ENGELsche Hof in Röbel – bei der Online-Reihe: Gedenkstätten in MV. Was Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet? Je 60 Minuten Infos aus erster Hand. Am 13. April geht’s weiter. Dann stellt sich die Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaft der Staatssicherheit in Rostock vor.
Nach einer umfangreichen Sanierung ist die Gedenkstätte seit Juli 2021 wieder geöffnet. Von 1960 bis 1989 waren hier 4.900 Menschen aus politischen Gründen inhaftiert. In der Veranstaltung werden Einblicke in die Sanierungsergebnisse und die Bildungsarbeit vor Ort gegeben. Referentin ist Dr. Steffi Brüning, die Leiterin der Gedenkstätte. Das Interview mit ihr, weitere Infos – hier
Anmeldung
Die Teilnahme ist kostenlos. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Mail: e.wilk@ea-mv.com, Telefon: 03991/153711
Die Reihe
Verfolgung, Vertreibung, Unterdrückung von Minderheiten bis hin zum Völkermord während der NS-Zeit, aber auch die Repressionen der SED-Diktatur sind als Themen für Jugendliche von großer Bedeutung. In dieser Online-Reihe haben Gedenkstätten aus MV die Gelegenheit, sich und die Schwerpunkte ihrer Arbeit vorzustellen. Schulen und Jugendeinrichtungen sollen dabei Anregungen erhalten, wie die verschiedenen Angebote von regionalen Gedenkstätten in den Schulalltag bzw. die Jugendbildungsarbeit integriert werden können.
Die Reihe ist in Zusammenarbeit mit dem IQ-MV entstanden, wird gefördert durch das Bildungsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern sowie unterstützt durch die Landeszentrale für politische Bildung MV.