Gedenken in Neubrandenburg

Der Gedenkort „Trauernde“. Foto: LasseG, Wikipedia

Gedenkveranstaltung in Neubrandenburg, am 29. April um 10 Uhr am Gedenkort „Trauernde“ für die weiblichen Opfer der nationalsozialistischen Zwangsarbeit.


Neubrandenburg  – eine Stadt mit einer Außenstelle des Konzentrationslagers Ravensbrück, einer Rüstungsindustrie und mit vielen Facetten nationalsozialistischer Zwangsarbeit im Fliegerhorst Trollenhagen bei Neubrandenburg, in der Torpedoversuchsanstalt am Tollensesee, bei der Deutschen Reichsbahn, in der Hauswirtschaft und anderswo. Es waren vor allem Zwangsarbeiterinnen aus Osteuropa und Frankreich. Ihnen ist der Gedenkort „Trauernde“ gewidmet, der auf Initiative der Kurt u. Herma Römer Stiftung Hamburg, des Demokratischen Frauenbundes e.V. Kreisverband Neubrandenburg/ Mecklenburg Strelitz und des Fürstenberger Fördervereins Ravensbrück e. V. errichtet wurde.

Seit der Einweihung 2015 findet jährlich am 29. April an dieser Stätte eine Gedenkveranstaltung statt. Am 29. April, weil für Neubrandenburgerinnen und Neubrandenburger der Tag der Befreiung durch die 2. Belorussische Front auf diesen Tag fällt. #80jahrekriegsendemv


Die Fraueninitiative Neubrandenburg lädt ein zur

 Gedenkveranstaltung

am 29. April 2025, 10 Uhr bis 10:30 Uhr

am Gedenkort „Trauernde“

für die weiblichen Opfer der nationalsozialistischen Zwangsarbeit in Neubrandenburg.

Adresse

2. Ringstraße/StargarderStraße 2

17033 Neubrandenburg

Worte des Gedenkens werden gesprochen von:

Elke-Annette Schmidt – 2. Vizepräsidentin des Landtages Mecklenburg-Vorpommern

Jeanine Bochat – Generalsekretärin des Internationalen Ravensbrück Komitees

Ulrike Maschner – Kurt u. Herma Römer Stiftung Hamburg

Die Moderation der Gedenkveranstaltung übernimmt Sieglinde Scheel.