Das Luxemburger Abkommen

Vom / Landeskunde, LpB

Foto links: Claims Conference (Fotograf: Marco Limberg) / Foto rechts: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Bis 26. August wird im Dokumentationszentrum Prora diese Ausstellung gezeigt: „70 Jahre Luxemburger Abkommen zwischen Deutschland, Israel und der Jewish Claims Conference. Unerreichbar: Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts.“

Sieben Jahre nach dem Ende des Holocaust setzten sich die Bundesrepublik Deutschland, der Staat Israel und die Conference on Jewish Material Claims Against Germany zusammen, um das Unmögliche zu verhandeln. Nach zähem Ringen schlossen diese drei Parteien im Septem­ber 1952 in Luxemburg ein Abkommen. Es regelte Entschädigungszahlungen und Sachleistungen für während der Shoah entstandene Schäden und Unrecht. Die Ausstellung in Prora zeigt in Texten, Fotos und Grafiken die Geschichte dieser Entschädigungsleistungen sowie die deutschen Bemühungen, Verantwortung für die Verbrechen im Nationalsozialismus zu übernehmen. Der Hintergrund aus dem Bundesarchiv: hier

Dokumentationszentrum Prora
Dritte Straße 4 | 18609 Prora

www.prora.eu

Öffnungszeiten: Mai bis Oktober 10 bis 18 Uhr 

„70 Jahre Luxemburger Abkommen“ eine Ausstellung des Bundesministeriums für Finanzen und der Claims Conference unter Mitwirkung des Knesset-Museums des israelischen Parlaments.

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