Thema am 20. September in Loitz: Europa neu denken? Die Diskussionsveranstaltung zum Krieg in der Ukraine und zu den Folgen für die EU.
Hintergrund
Krieg in der Ukraine. In Deutschland machen sich angesichts von ökonomischen Einschnitten auch Sorgen über die Folgen für das Leben hier breit, Bundeskanzler Olaf Scholz sprach von einer „Zeitenwende“.
Gibt es Versäumnisse im Blick auf das Verhältnis von Russland, der Ukraine und Deutschland in den vergangenen 30 Jahren, die zu korrigieren sind? Was bedeutet „Zeitenwende“ eigentlich in Bezug auf die Rolle Deutschlands in EU und Nato? Unter welchen Bedingungen ist eine europäische Friedensordnung angesichts der Ereignisse überhaupt rekonstruierbar – und welche Rolle könnte Deutschland dabei spielen? Das sind Fragen für die Diskussion am 20. September.
Die Veranstaltung
Dienstag, 20. September, 19 Uhr, Peter-Tucholski-Haus, Lange Straße 41, 17121 Loitz. Der Eintritt ist frei.
Dr. Jörn Happel ist Inhaber der Professur für Geschichte Osteuropas und Ostmitteleuropas an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte Russlands, der Sowjetunion, Zentralasiens, Sibiriens und Polens und die Geschichte der interkulturellen Beziehungen zwischen Ost- und Westeuropa.
Dr. Markus Kaim ist Experte unter anderem für deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik und transatlantische Sicherheitsbeziehungen bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. In dieser Funktion berät er die deutsche Bundesregierung.
Die Moderation übernimmt Dr. Pierre Gottschlich von der Universität Rostock.