Filmtipp: „Fließende Grenze“

Vom / Landeskunde, Zeitzeugen

„Fließende Grenze“, ein Film von Joana Vogdt

1980. Mitten durch den Schaalsee verläuft die Grenze zwischen der BRD und der DDR. Eines Nachts verschiebt ein Sturm eine Boje der Grenzlinie. Was dann geschieht? Das zeigt der Film „Fließende Grenze“, zu sehen am Freitag im Grenzhus Schlagsdorf.

Am 22. April geht’s um 19 Uhr los. Anmeldungen nimmt das Grenzhus unter 038875/ 20326 oder per Mail entgegen: info@grenzhus.de. Nach dem Film ist ein Gespräch mit der Regisseurin Joana Vogdt und dem Zeitzeugen Johann Sacherer geplant.

Der Film

Die Grenzlinie ist verschoben. Während die Grenz- und Messtrupps von Ost und West akribisch versuchen, die Ordnung wiederherzustellen, werfen zwei Landvermesser ihre Vorurteile über Bord und reißen für kurze Zeit die Grenze zwischen ihnen nieder.

Die Filmemacherin Joana Vogdt hat auf der Grundlage historischer Recherchen einen fiktiven Kurzfilm gedreht. Das preisgekrönte Werk zeigt eine historische Begebenheit, doch seine Gegenwartsbedeutung ist offenbar: Wie schaffen wir es, unsere Vorurteile hinter uns zu lassen?


Über die aktuellen Hygienebestimmungen im Grenzhus informieren Sie sich bitte auf www.grenzhus.de.

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