Antisemitismus – früher und heute. Spurensuche und Auseinandersetzung bis in die Gegenwart. So lautet der Themenschwerpunkt des bundesweiten denkt@g-Wettbewerbs. Bis 31. Oktober können sich junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren beteiligen. Hier die Hintergründe.
Der Wettbewerb
Auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog ist der 27. Januar – der Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz – offizieller Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Seit 2001 nimmt die Konrad-Adenauer-Stiftung den Holocaust-Gedenktag zum Anlass, um alle zwei Jahre einen bundesweiten Internetwettbewerb für junge Leute zu starten, der sich mit Erinnerung und Gedenken, aber auch der Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rechtsextremismus befasst.
Der Hintergrund
Im denkt@g-Wettbewerb geht um die frühe Auseinandersetzung mit den verschiedenen Strängen von Antisemitismus in unserer Gesellschaft, dafür junge Menschen zu sensibilisieren und Antisemitismus nachdrücklich entgegenzutreten. Gleichzeitig darf das Gedenken an den Holocaust und die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten.
Themenschwerpunkt 2022/2023
Im Fokus steht dieses Thema: Antisemitismus – früher und heute. Spurensuche und Auseinandersetzung bis in die Gegenwart. Der Wettbewerb findet erstmals auf Instagram statt.
Geld- und Sachpreise
Es gibt 3000 Euro für den ersten, 2000 Euro für den zweiten und 1000 Euro für den dritten Platz. Zusätzlich erhalten die 15 Bestplatzierten eine Fahrt nach Berlin zur Preisverleihung (für bis zu 10 Teilnehmer/-innen der jeweiligen Gruppe) sowie Sachpreise.
Teilnahmebedingungen
Ihr seid zwischen 16 und 22 Jahre alt? Dann habt Ihr bereits alle Voraussetzungen erfüllt. Der Wettbewerb denkt@g richtet sich bundesweit an Schüler, Studenten, Auszubildende – an Motivierte.
Infos
Internet: www.kas.de
Instagram: denktag_kas
Facebook: denktag
Youtube: denktag KAS