Die Wannseekonferenz

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Die Villa der Wannseekonferenz, heute eine Gedenkstätte. Foto: Wikipedia

Am 20. Januar 1942 trafen sich hochrangige Vertreter des NS-Regimes in einer Villa am Berliner Wannsee. Sie besprachen dort, wie der Massenmord an Millionen Juden möglichst effizient umgesetzt werden sollte. Unsere Hintergrundseite.

Die Organisatoren des Völkermordes

Wer waren die Teilnehmer der Konferenz? Und wurde der Holocaust erst 1942 am Wannsee geplant? Die wichtigsten Fragen und Antworten – auf Spiegel Geschichte

Völkermord als Verwaltungsakt

Im Protokoll des Treffens wurde – im üblichen NS-Jargon und mit bürokratischer Präzision – ausgeführt, was mit den nach eigenen Angaben geschätzten elf Millionen Juden geschehen sollte, deren Ermordung die Teilnehmer planten. Hier der Hintergrund der Bundeszentrale für politische Bildung

Geheimakte „Endlösung“

Das Protokoll der Wannsee-Konferenz ist eines der wichtigsten Dokumente der NS-Geschichte. Nur dem Zufall ist es zu verdanken, dass es erhalten blieb. Der Hintergrund der ZEIT

Wie erzählt man Kindern vom Holocaust?

Batsheva Dagan bei einem Besuch in Schwerin

Die Zahl auf ihrem linken Arm, ob das eine Telefonnummer wäre, wurde sie im Kindergarten mal gefragt. 45554. Nein, antwortete Batsheva Dagan. Und erzählte von ihrer Zeit im KZ. Kindern vom Holocaust? „Gerade Kindern“, sagt sie. Batsheva Dagan beteiligt sich als Zeitzeugin an Jugendprojekten und Veranstaltungen des Landtages MV. Weiterlesen

Das Haus der Wannseekonferenz

Die Gedenk- und Bildungsstätte bietet neben ihren Ausstellungen vielfältige pädagogische Möglichkeiten, sich mit der Geschichte der Verfolgung und Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden, mit der Geschichte des Nationalsozialismus, mit der Vorgeschichte oder den Nachwirkungen zu befassen. Hier geht’s zu den Angeboten der Gedenk- und Bildungsstätte

TV-Tipp

Die Wannseekonferenz. Der Film folgt dem von Adolf Eichmann verfassten Besprechungsprotokoll, von dem nur ein Exemplar erhalten ist und das als Schlüsseldokument der Judenvernichtung gilt. Regie: Matti Geschonneck. Zu sehen am 24. Januar im ZDF – oder schon jetzt in der Mediathek

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