Grenzgeschichte(n)

Vom / Landeskunde, Zeitzeugen

Foto: Silvia Kannegießer

„Grenzgeschichte(n) erleben und erinnern.“ So heißt die Ausstellung im Wendland.Elbe Schauraum, die bis 14.10. in Hamburg zu sehen ist. Sie gehört zum Projekt „Grenzgeschichte(n)“, in dem sich 25 Erinnerungsorte und Museen zusammengeschlossen haben – von Schwerin über Lübeck bis in den Landkreis Uelzen.

In der Ausstellung werden Einblicke in die Geschichte der ehemaligen innerdeutschen Grenze und der Wiedervereinigung in der Metropolregion Hamburg gezeigt. Auch das Grenzhus Schlagsdorf ist Teil dieser Erinnerungslandschaft. Ebenso das Dokumentationszentrum des Landes für die Opfer der Diktaturen in Deutschland sowie Museen u.a. in Dömitz, Hagenow und Dorf Mecklenburg (s. Karte unten). Die Metropolregion Hamburg möchte mit dem Projekt an die ehemalige innerdeutsche Grenze im Norden erinnern.

Die Ausstellung kann dienstags bis samstags von 10 bis 18 Uhr besucht werden. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter: metropolregion.hamburg.de/grenzgeschichten

Ziel des Projektes ist es, die insgesamt 25 Erinnerungsorte und Museen miteinander zu vernetzen und Besucher/innen sowie den Menschen in der Region das Thema deutsche Teilung näherzubringen. Zum Programm zählen u.a.:

  • Grenzwanderungen zur Agentenschleuse in Lübeck-Schlutup
  • Wanderungen ins ehemalige Sperrgebiet im Amt Neuhaus
  • Fahrradtouren in der Grenzregion um den Ratzeburger See
  • Zeitzeugen berichten über den Grenzfluss Elbe
  • Ausstellungen in Wustrow, Schnega/Göhr und Bad Bodenteich

Grenzgeschichte(n) erleben & erinnern

Ausstellung 21.09.–14.10.2021

Wendland.Elbe Schauraum, Scheel-Plessen-Str. 19, 22765 Hamburg (Bahnhof Altona)

geöffnet: Di. bis Sa. 10–18 Uhr

www.schauraum.org

Erinnerungsorte und Museen

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