Podcast zum Festjahr #2021JLID

Vom / Landeskunde, LpB

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. 2021 sind mehr als 1000 Veranstaltungen geplant. Der erste Podcast ist bereits erschienen. Hier unser Hintergrund zum Festjahr.

Veranstaltungen

Musik, Theater, Tanz, Lesungen, digitale Workshops, das Kultur- und Begegnungsfestival „Mentsh!“ in den Sommermonaten und im Herbst das größte Laubhüttenfest der Welt: „Sukkot XXL“. Mehr als 1000 Veranstaltungen soll es 2021 geben.

Podcast

Einmal wöchentlich möchten Shelly Kupferberg, Mirna Funk und Miron Tenenberg ihre Gäste zum Thema jüdisches Leben in Deutschland befragen. Teil 1 – hier

Auftakt

Der Auftakt zum Festjahr wird am 21. Februar online stattfinden – hier. Infos gibt es auf 2021jlid.de. Auf der Seite kann man auch den Newsletter abonnieren.

Lieder

Im Oktober hat der Verein „321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ den Song „Deduschka“ von Ben Salomo veröffentlicht. Anlass war der Jahrestag des Anschlags auf die Synagoge in Halle. Noch im Januar soll es ein weiteres Lied geben – diesmal zum Festjahr 2021.

Hintergrund

1700 Jahre. Dokumentiert ist dies durch die erste urkundliche Erwähnung von Juden in Köln: Am 11. Dezember 321 erließ der römische Kaiser Konstantin ein Edikt zur Bekleidung von Ämtern durch Juden. Diese Urkunde belegt, dass jüdische Gemeinden bereits seit der Spätantike wichtiger Bestandteil der europäischen Kultur sind. Deshalb wird im Jahr 2021 das deutsch-jüdische Festjahr „#2021JLID – 1700 Jüdisches Leben in Deutschland“ gefeiert. Infos: www.1700jahre.de und www.2021jlid.de

In MV

In MV sind bislang gut 40 Veranstaltungen und Projekte geplant. In Rostock wird das Festjahr durch das Historische Institut der Universität und den Verein Bunt statt braun koordiniert. Alle Infos sind hier zu finden: bitte klicken. Auf der Seite gibt es das Jahresprogramm auch als Planer.

Konzertlesungen

Das Ensemble Opus 45 mit Schauspieler Roman Knižka. Foto: Tom Solo

Geplant sind vier Konzertlesungen der LpB mit Mitgliedern des Ensembles Opus 45, dem Schauspieler Roman Knižka und der Mezzosopranistin Pia Liebhäuser. Alle Infos – hier

Extra

Dorothee Freudenberg. Geschichte der jüdischen Gemeinde Stavenhagen 1750-1942. Schwerin 2020. Landeszentrale für politische Bildung MV. Hier geht’s zur Bestellung

Egon Krüger. Stammbäume jüdischer Familien in Pasewalk. Milow, Strasburg, Berlin 2019. Schibri-Verlag. Hier geht’s zur Bestellung

Michael Buddrus, Sigrid Fritzlar. Juden in Mecklenburg 1845-1945. Zwei Bände. Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern. Hier geht’s zur Bestellung

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