
Die LpB-Ausstellung „Für die Freiheit. Widerstand in Diktaturen“ wandert durch MV, ist bis 25. Juli auf dem Vorplatz des Pommerschen Landesmuseums in Greifswald zu sehen und hat zuvor in Waren haltgemacht – mit besonderen Ergebnissen.
Auf zwei hohen Würfeln zeigt die Ausstellung von Kuratorin Dr. Sandra Pingel-Schliemann die Geschichte von sechs Frauen und Männern aus der Türkei, Russland, Lettland, Belarus, Syrien und der DDR, die in Diktaturen gewaltlos Widerstand ausgeübt haben und heute in Mecklenburg-Vorpommern leben.
Die Ausstellung ist auch für Schülerinnen und Schüler ein außerschulischer Lernstandort, an dem sie sich über Biografien mit historischen und aktuellen politischen Inhalten auseinandersetzen und dabei fachliche, methodische und soziale Kompetenzen erwerben. Sie nähern sich den Themen Widerstand, Diktatur, Demokratie, Freiheit biografisch an und werden zudem für gegenwärtige Probleme sensibilisiert, wie Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierungen.
Bei der Bildungsarbeit in Waren haben Schüler und Schülerinnen des Richard-Wossidlo-Gymnasiums persönliche Briefe geschrieben. Zum Beispiel an Aslan und Eli.







Hintergrund

„Für die Freiheit! Widerstand in Diktaturen.“ Die Ausstellung der LpB erinnert daran, dass unsere Demokratie keineswegs selbstverständlich ist. Hier unser Hintergrund aus dem Archiv