Doppelausstellung in Parchim

Vom / Landeskunde, Zeitzeugen

Foto: Wiebke Marcinkowski

Bis 10. März ist die Doppelausstellung „Die Gesichter des KZ Wöbbelin“ und „Eine Weltanschauung. Jüdisches Leben in Mecklenburg“ in Parchim zu sehen. Der Eintritt ist frei. Hier alle Infos und unsere Bildergalerie.

Fotos: Wiebke Marcinkowski

Kulturmühle

Museum Parchim

Fischerdamm 2

19370 Parchim

Die Gesichter des KZ Wöbbelin

Das Konzentrationslager Wöbbelin in der Nähe von Ludwigslust existierte nur zehn Wochen, vom 12. Februar bis 2. Mai 1945. Mit dem Vormarsch der Alliierten wurde das Lager zum Auffanglager für mehrere Räumungstransporte aus anderen Konzentrationslagern. Von zirka 5.000 Häftlingen aus über 25 Nationen kamen im KZ Wöbbelin mehr als 1.000 Menschen ums Leben.

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Die Ausstellung „Die Gesichter des KZ Wöbbelin“ zeigt Biografien und Schicksale von Opfern des Konzentrationslagers.

Eine Weltanschauung. Jüdisches Leben in Mecklenburg

Das gemeinsame Projekt mit dem Friedrich-Franz-Gymnasium in Parchim zeigt die Spuren jüdischen Lebens vergangener Jahrhunderte in Mecklenburg auf. Aktueller denn je ist die Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus. Auch dies ein bedeutsamer Teil der Ausstellung in der Parchimer Kulturmühle.

Eine Doppelausstellung in Kooperation mit den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin.

Zum Nachlesen

Das Schicksal der Davidsohns

Das Schicksal der Kychenthals

Die Deportation der Juden

Juden in Mecklenburg 1845–1945. Lebenswege und Schicksale

Michael Buddrus, Sigrid Fritzlar:
Juden in Mecklenburg 1845-1945. Schwerin

Die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) und das Institut für Zeitgeschichte München/Berlin (iFZ) haben gemeinsam ein Gedenkbuch zur Geschichte der Juden in Mecklenburg vorgelegt. Hier gibts weitere Informationen zum Buch und hier geht’s zur Bestellung.

Dorothee Freudenberg: Geschichte der jüdischen Gemeinde Stavenhagen 1750-1942. Schwerin 2020.

Dieses Buch dient der Erinnerung an die jüdische Gemeinde Stavenhagens. Ihre Geschichte begann um 1750 mit den ersten „Schutzjuden“ und fand 1942 mit der Deportation und Ermordung der letzten Stavenhagener Juden ihr schreckliches Ende. Hier geht’s zur Bestellung

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