Jugend fragt nach im Landtag

Vom / Demokratie, Landtag, Politik

Eine Zeichnung vom Schweriner Schloss. Die Fassade besteht aus den Farben Orange, Grün, Blau, Rot, Gelb. Unter dem Schloss steht der Schriftzug "Jugend fragt nach".

Ab Montag treffen sich Jugendliche drei Tage lang im Schweriner Schloss zu „Jugend fragt nach“. Im Gepäck haben sie Themen, die sie bewegen und auch ins Gespräch mit Landtagsabgeordneten bringen. 

Was denken Jugendliche über den öffentlichen Nahverkehr? Oder die Digitalisierung an Schulen? Wie stehen sie zu einem Jugendmitwirkungsgesetz? In der kommenden Woche tauschen rund 40 Mädchen und Jungen aus ganz MV im Schweriner Schloss Ideen und Wünsche, Vorschläge und Meinungen dazu aus. „Jugend fragt nach“ heißt das Format, das eng mit dem Projekt „Jugend im Landtag“ verzahnt ist.

„Jugend im Landtag“ und „Jugend fragt nach“ – das sind zwei Beteiligungsprojekte, die es Jugendlichen ermöglichen, mit eigenen Ideen, Themen und Erfahrungen in den Landtag zu kommen und Abgeordnete auf sie aufmerksam zu machen. Im Fokus steht, Ideen, Forderungen und Denkanstöße für ein jugendgerechtes MV zu entwickeln und diese mit Landtagsabgeordneten zu diskutieren. Bei „Jugend fragt nach“ greifen die Jugendlichen wesentliche Forderungen von „Jugend im Landtag“ des Vorjahres auf, bringen neue, aktuelle Themen mit ein und diskutieren ihre Standpunkte mit Abgeordneten. Diesmal vom 11. bis 13. September. 

Geplant und organisiert wird die Veranstaltung vom Landesjugendring und interessierten Jugendlichen in Kooperation mit dem Landtag. „Jugend fragt nach ist keine Werbeveranstaltung für politische Parteien sondern ein Beteiligungsprojekt“, betont der Landesjugendring. „Die Idee hinter dem Veranstaltungsformat ist der aktive, parteiübergreifende, kreative und konstruktive Austausch zwischen jungen Menschen und Abgeordneten des Landtages.“ Anmelden konnten sich junge Leute zwischen 13 und 27 Jahren, die in MV wohnen.

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