Der Landtag: Wie arbeitet er? Wieso ist die Zahl seiner Abgeordneten stets ungerade? Was sind die Werkstätten des Parlaments? Antworten auf Fragen wie diese gibt es in der Broschüre: „Der Landtag: Grundlagen, Arbeitsweisen, Hintergründe.“
Mittwoch, 20. September, 10 Uhr. Die Sommerpause ist vorbei. Ein Gong ruft die Abgeordneten in den Plenarsaal. In den kommenden Stunden werden sie hier miteinander diskutieren, Entscheidungen für MV treffen. Manche münden in Gesetze. Andere in Beschlüsse.
Rede. Gegenrede. Pro und Kontra. Wenn die Frauen und Männer für ihre Fraktionen ans Rednerpult treten, stellen sie ihre Standpunkte zu Anträgen, Gesetzentwürfen und aktuellen Themen dar. Sie sorgen damit für Transparenz und tragen zur Meinungsbildung bei. Auch deshalb sind Plenarsitzungen öffentlich.
Zur Arbeit des Landtags gehört jedoch weit mehr als – in der Regel – einmal im Monat zu tagen. Wie arbeitet der Landtag? Worüber kann er entscheiden, worüber nicht? Was ist der Unterschied zwischen Regierung und Opposition? Wie entsteht ein Gesetz? Was machen Abgeordnete in den sitzungsfreien Wochen? Und was hat der Landtag von MV mit dem einst längsten Wort der deutschen Sprache zu tun?
All das – und noch viel mehr – erklären Stier und Greif, die beiden Wappentiere von MV, in der Broschüre „Der Landtag: Grundlagen, Arbeitsweisen, Hintergründe“. Das 26-seitige Heft ist eine gemeinsame Publikation der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) und des Landtags. Sie wendet sich an Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren und kann – auch als Klassensatz – kostenfrei unter www.lpb-mv.de bestellt oder per Mail an die Landeszentrale für politische Bildung angefordert werden: poststelle@lpb.mv-regierung.de.