Beste Schülerzeitungen geehrt

Vom / Demokratie, Fundstücke

Grafik: LiSZ

Die Preise für die besten Schülerzeitungen des Landes gehen 2023 nach Cammin (Landkreis Rostock), Gingst auf Rügen, Neukloster und Rostock.

Die Preisträger im Überblick:

  • Beste Schülerzeitung an einer Grundschule ist „New Stork“ aus der Storchenschule Cammin.
  • Beste Schülerzeitung an einer Regionalschule ist „Gingster Welle“ von der Regionalen Schule Gingst.
  • Beste Schülerzeitung an einem Gymnasium ist „Innenhof“ vom Innerstädtischen Gymnasium Rostock.
  • Beste Schülerzeitung an einer Förderschule ist „Blind Date“ vom Überregionalen Förderzentrum für den Förderschwerpunkt Sehen in Neukloster.

Alle vier Preisträger erhalten ein Preisgeld in Höhe von 450 Euro.

Daneben sind zwei Förderpreise vergeben worden: zum einen an die Schülerzeitung „Skorpion“ der Werkstattschule in Rostock sowie an die Schülerzeitung „Lichtblick“ des Gymnasiums Sanitz. Die Förderpreise sind jeweils mit 150 Euro Preisgeld dotiert.

Kulturministerin Bettina Martin hob anlässlich der diesjährigen Preisverleihung am Donnerstag in Rostock die professionelle und kreative Arbeit der jungen Zeitungsmacherinnen und Zeitungsmacher hervor: „Ganz aktuelle und auch schwere Themen haben sie bearbeitet und Mitschülerinnen und Mitschülern verständlich gemacht“, sagte Martin. Denn neben den beliebten Witze-Seiten und Schülerporträts hätten sie sich auch an Themen wie Krieg und Pandemie herangetraut, gut recherchiert und altersgerecht aufbereitet.

25 Schülerzeitungen wurden zum Wettbewerb eingereicht. Sieben davon kommen aus Rostock, jeweils vier aus den Landkreisen Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald, jeweils drei aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim und dem Landkreis Rostock, zwei aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte sowie jeweils eine aus Schwerin und eine aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg.

Der Schülerzeitungswettbewerb wird seit 2004 von der Landesinformationsstelle Schülerzeitungen (LiSZ) organisiert, die seit 2022 beim Institut für neue Medien in Rostock angesiedelt ist. Die LiSZ berät und unterstützt Schülerzeitungsredaktionen im Land kostenfrei und vermittelt medienpraktisches Wissen. Das Kulturministerium fördert die LiSZ über die Landeszentrale für politische Bildung. Für diese Arbeit stehen jährlich 100.000 Euro Fördermittel zur Verfügung.

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