Das Verhältnis von KGB und MfS zwischen 1958 und 1989. So heißt das Thema am 31. August in der Dokumentations- und Gedenkstätte Rostock. Der Eintritt ist frei.
Hintergrund
Der sowjetische Geheimdienst KGB nutzte nicht nur die Kapazitäten des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), sondern auch jene von Volkspolizei und Innenministerium, um Spionage im Westen zu betreiben oder Informationen in der DDR zu sammeln – oftmals ohne Wissen der Stasi. Die DDR betrachtete der KGB als seine operative Spielwiese, in der er quasi frei agieren konnte.
Veranstaltung
Dr. Douglas Selvage (Humboldt-Universität Berlin/Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv) veranschaulicht in seinem Vortrag die unterschiedlichen Facetten der KGB-Präsenz in der DDR anhand neu ausgewerteter Dokumente mit vielen konkreten Beispielen. Anschließend ist Gelegenheit für ein Gespräch mit dem Publikum. Moderation: Dr. Volker Höffer (Stasi-Unterlagen-Archiv Rostock)
Veranstalter
Bundesarchiv Stasi-Unterlagen-Archiv Rostock, Straße der Demokratie 2, 18196 Waldeck-Dummerstorf. Tel.: 038208 826-0, Mail: rostock.stasiunterlagen-archiv@bundesarchiv.de
Mitveranstalter
Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern/Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock (DuG), Grüner Weg 5, 18055 Rostock