Der Film zu Lichtenhagen ’92

Vom / Landeskunde, Zeitzeugen

Anlässlich des 30. Jahrestages der rassistischen Ausschreitungen am Rostocker Sonnenblumenhaus wird am 24. August im Innenhof des Schweriner Schlosses der Film „Wir sind jung. Wir sind stark“ gezeigt. Die Veranstaltung inklusive Gesprächsrunde findet auf Einladung des Filmkunstfestes MV, der Initiative „WIR. Erfolg braucht Vielfalt“ und des Landtages statt.

Der Film: Dieser preisgekrönte Streifen thematisiert am Beispiel einer Gruppe Jugendlicher der Nachwendegeneration die Eskalation und Gewalt am Sonnenblumenhaus.

Rostock-Lichtenhagen 1992. In einer verödeten Wohnsiedlung hängen die Jugendlichen herum und wissen nichts mit sich anzufangen. Auch Stefan, der Sohn eines Lokalpolitikers, streift mit seiner Clique ziellos durch die Gegend. Es brodelt. Ohne Job und eine Aufgabe finden die Freunde immer nur sich selbst als Ziel kleinerer und großer Grausamkeiten. Liebe ist austauschbar, Freundschaft und Loyalität sind nur Beiwerk einer aufgesetzten Ideologie…

Die Veranstaltung: 30 Jahre Pogrom in Rostock-Lichtenhagen. Spielfilm und Talk. Moderation: Bernd Mosebach (ZDF), Gäste: Burhan Qurbani (Regie), Birgit Hesse (Landtagspräsidentin), Wolfgang Richter (Zeitzeuge und damaliger Ausländerbeauftragter) und Ute Schmidt (Zeitzeugin und Leiterin der Landeskoordinierungsstelle für Demokratie und Toleranz). Eine Veranstaltung der WIR-Initiative in Kooperation mit dem Landtag und dem Filmkunstfest MV. Der Eintritt ist frei.

Datum: 24. August 2022
Ort: Schweriner Schloss, Innenhof. Einlass: ab 18:30 Uhr
Gespräch: 19–20 Uhr Filmvorführung: ab 20:30 Uhr

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