Transnationale Listen bei Europawahlen: Darüber diskutiert gerade die EU. Worum es geht? Das wird am Montag um 19 Uhr erklärt – auf einer Zoom-Veranstaltung, zu der die Europa-Union Schwerin einlädt. Gäste sind herzlich willkommen.
Das Thema
Nach der vergangenen Europawahl gab es Ärger, weil der Spitzenkandidat mit den meisten Stimmen nicht zum Kommissionspräsidenten gewählt worden ist. Die Mitgliedsstaaten setzten eine andere Person durch. Dies hat auch zu Zweifeln an der demokratischen Legitimität der EU geführt. Auch deshalb wird über Veränderungen bei der Wahl zum Europäischen Parlament diskutiert. Ein konkreter Vorschlag ist die schrittweise Einführung von Listen, auf denen Kandidatinnen und Kandidaten europaweit von allen Bürgerinnen und Bürgern gewählt werden können (im EU-Jargon: transnationale Listen). Darüber wird im zuständigen Ausschuss des Europäischen Parlamentes am 26. Januar abgestimmt.
Die Zoom-Veranstaltung
Eingeladen sind:
Sven Simon MdEP, EVP (CDU)
Gabriele Bischoff MdEP, S&D (SPD)
Damian Boeselager MdEP, Greens/EFA (Volt)
Svenja Hahn MdEP, Renew (FDP)
Moderation: Sophie Pornschlegel, European Policy Centre (EPC)
Die Veranstaltung findet online über Zoom statt sowie parallel live über Facebook. Bitte melden Sie sich per Mail an: info@europaunion-schwerin.de. Der Link zur Teilnahme wird Montag früh verschickt.
Gastgeber
Die Landesverbände der Europa Union in Brandenburg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Thüringen sowie die Kreisverbände Aachen, Diepholz, Frankfurt a. M., Kassel, Schwerin, dazu die JEF Hessen.