„Weggeschaut – Mitgemacht. Rechtsextremismus in Deutschland 1933 bis heute.“ So heißt ein 22-minütiger Graphic-Novel-Film, der an der Europaschule Rövershagen entstanden ist.
Der Film ist ein Mix aus animierten Figuren und Videosequenzen, aus Bild-, Zeitungs- und Dokumentenmaterial. Die Idee stammt von der Projektgruppe „Kriegsgräber“. Jugendliche beschäftigen sich dort mit Fragen wie:
- Wie sichtbar sind/waren Rassismus und Antisemitismus im Alltag?
- Was tun gegen Ausgrenzung von Minderheiten?
- Wie lässt sich ein friedliches Miteinander fördern?
In dem Film „wird dem Betrachter vor Augen geführt, was geschieht, wenn wir wegschauen…“, schreibt Petra Klawitter, die Leiterin der Projektgruppe. „Weggeschaut – Mitgemacht“ beginnt 1933 und endet in der Gegenwart.
Unterstützt wurde das Projekt u.a. von der BStU, dem NDR und der Filmproduktion alpha 3. Förderung gab es u.a. vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Landkreis Rostock, den Gemeinden Bentwisch und Rövershagen.
Der Film ist auf der Homepage der Europaschule Rövershagen und auf Youtube zu sehen.