Über Leben in Demmin

Vom / Fundstücke, Zeitzeugen

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Produktion: IT WORKS! Medien GmbH u.a. / Verleih: Edition Salzgeber

Demmin im Frühjahr 1945. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs nehmen sich Hunderte Menschen das Leben. In der DDR wird über die genauen Umstände des beispiellosen Massensuizids bis zum Schluss geschwiegen.

„Über Leben in Demmin.“ In seiner Doku zeigt Regisseur Martin Farkas, welche Spuren die Traumatisierung hinterlassen hat – und wie die Instrumentalisierung der Geschehnisse die Stadt noch heute prägt.

Der komplette Film aus der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung – bitte hier klicken

Infos zur Dokumentation

  • Drehbuch: Martin Farkas
  • Produktion: Annekatrin Hendel
  • Kamera: Roman Schauerte
  • Schnitt: Jörg Hauschildt, Catrin Vogt
  • Musik: Mathis Nitschke
  • Produktion: 2017
  • Spieldauer: 01:29:47
  • herausgegeben von: Bundeszentrale für politische Bildung

Das sagt der Filmkritiker

Knut Elstermann: „In seinem bewegenden Dokumentarfilm geht Regisseur Martin Farkas differenziert, vorurteilsfrei und gründlich den verborgenen Folgen der Traumatisierung im Krieg und der Tabuisierung in der DDR nach. Viele seiner Zeitzeugen sprechen zum ersten Mal über ihre schrecklichen Erinnerungen. Zu Wort kommen auch Menschen, die sich aktiv für Versöhnung einsetzen. So wird die Stadt zu einem Sinnbild für das schwere Erbe der Geschichte und den Umgang damit.“

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