Landräte in vier Kreisen gewählt

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Quelle: Landeswahlleiterin

In Ludwigslust-Parchim wird Stefan Sternberg (SPD) neuer Landrat, in Vorpommern-Greifswald Michael Sack (CDU) und in Vorpommern-Rügen Stefan Kerth (SPD). Das ist das Ergebnis der Stichwahlen in drei Kreisen.

Ludwigslust-Parchim (Wahlkreis 76)
Bei der Stichwahl holte der Bürgermeister von Grabow, Stefan Sternberg (SPD), dem vorläufigen Ergebnis zufolge 63,1 Prozent der Stimmen. Er wird damit Nachfolger von Landrat Rolf Christiansen (SPD), der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidiert hatte. Der von der CDU nominierte Landkreistag-Mitarbeiter Klaus-Michael Glaser kam auf 36,9 Prozent. Zur Wahl gingen 23,4 Prozent der Wahlberechtigten.
Vorpommern-Greifswald (Wahlkreis 75)
Hier fiel das Ergebnis am deutlichsten aus. Neuer Landrat ist Michael Sack (CDU). Er gewann 79,5 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer, der AfD-Bewerber Axel Gerold, lag laut vorläufigem Ergebnis bei 20,5 Prozent. Wahlbeteiligung: 24,6 Prozent. Sack hatte bereits im ersten Wahlgang rund 25 Prozentpunkte vor Gerold gelegen. In Vorpommern-Greifswald wurde über die Nachfolge von Barbara Syrbe (Linke) entschieden.
Vorpommern-Rügen (Wahlkreis 73)
Bei der Stichwahl in der bisherigen CDU-Hochburg setzte sich SPD-Bewerber Stefan Kerth durch. Der Bürgermeister von Barth lag mit 56,6 Prozent vor Andreas Kuhn (CDU, 43,4 Prozent), dem Bürgermeister von Zingst. Das teilte der Landkreis auf seiner Homepage mit. Wahlbeteiligung: 20,9 Prozent. Kerth wird Nachfolger von Ralf Drescher. Der 62-jährige Unionspolitiker war nicht wieder zur Wahl angetreten.
Mecklenburgische Seenplatte (Wahlkreis 71)
Bei den Landratswahlen am 27. Mai hatte sich im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte Amtsinhaber Heiko Kärger (CDU) schon im ersten Wahlgang durchgesetzt. Das heißt: Die CDU stellt künftig zwei Landräte in den sechs Landkreisen des Landes, SPD-geführt sind vier Kreise.
Hintergründe zu den Landratswahlen – hier

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