Mecklenburg-Vorpommern wird im neuen Bundestag mit 16 Abgeordneten vertreten sein. Das sind drei mehr als bisher. Hier die Gewinner der Direktmandate und die Listenkandidaten.
Hintergrund
Warum ergeben 299 Wahlkreise plus 299 Listenmandate mehr als 598 Bundestagsabgeordnete?
Das liegt an den Überhang- und Ausgleichsmandaten, die im Ergebnis der Wahl entstehen können. Wer die meisten Erststimmen in einem Wahlkreis holt, zieht automatisch in den Bundestag ein. Dadurch kommt es vor, dass eine Partei mehr Direktkandidaten nach Berlin entsenden kann, als ihr – ausgehend von den Zweitstimmen – Sitze im Bundestag zustehen. Weil das jedoch die Sitzverteilung im Vergleich zum prozentualen Wahlergebnis verzerren könnte, erhalten die anderen Parteien Ausgleichsmandate. Das sieht das 2013 geänderte Wahlrecht vor. (Im Detail erklärt: hier)