Wahlurne

Vom / Landtagswahlen

Zigarrenkisten, Kochtöpfe, Bierkrüge – bei den ersten Wahlen wurden die Wahlzettel vor allem auf dem Land noch in solchen Behältern gesammelt. Erst 1913 setzte der Deutsche Reichstag konkrete Standards für die Beschaffenheit der Wahlurne fest. Heute ist sie ein geschlossener Behälter mit Schlitz. Wähler stecken ihre Stimmzettel gefaltet oder in einem Umschlag hinein. Die verschlossene Wahlurne wird nach Beendigung der Wahl im Wahllokal öffentlich ausgeleert, damit die Stimmzettel gezählt werden können.

 

 

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