„Demokratie: Jetzt! Junge Stimmen für die Zukunft“ – so heißt ein Förderprogramm für Jugendbeteiligung. Der Fokus liegt auf deutsch-französischen und trilateralen Angeboten. Bewerbungen sind bis 31. Oktober 2023 möglich.
Welche Projekte können gefördert werden?
Unterstützt werden können Projekte, die sich mindestens einem dieser Schwerpunkte widmen: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte, Umweltverantwortung und Klimaschutz sowie ländliche Räume und strukturschwache Gebiete. Das Projektformat ist frei wählbar. Denkbar wären zum Beispiel Jugendaustausche oder Workshops. Das Projekt muss mindestens zwei Tage dauern und muss bis Jahresende abgeschlossen sein. Und: Die Teilnehmer dürfen nicht älter als 30 Jahre sein. „Mit der Ausschreibung werden deutsch-französische und trilaterale Projekte gefördert, die die Teilhabe, Mitbestimmung und Engagement von und für junge Menschen begünstigen. Ziel ist es, die Partizipation junger Menschen an gesellschaftlichen und politischen Prozessen zu stärken und einen Beitrag zur grenzübergreifenden politischen Bildung zu leisten“, erläutern die Bundeszentrale für politische Bildung und das Deutsch-Französisches Jugendwerk, die das Programm gemeinsam umsetzen.
Wer kann sich bewerben?
Zielgruppen sind Bildungsträger, Jugendverbände, Organisationen und Vereine in den Bereichen der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Medien.
Welche Förderungen sind möglich?
Deutsch-französische Projekte können mit maximal 15.000 Euro unterstützt werden, trilaterale Projekte mit bis zu 20.000 Euro.
Wo und bis wann kann man sich bewerben?
Bewerbungsschluss ist Dienstag, 31. Oktober 2023. Für die Bewerbung gibt es ein Online-Formular auf der Homepage des Deutsch-Französischen Jugendwerks. Die Anträge müssen bis spätestens einen Monat vor Projektbeginn eingereicht werden. Das ist ausschließlich per Mail möglich. Die Adresse: staudt@dfjw.org.
Wo gibt es weitere Informationen?
Die Ausschreibung, alle Details und das Antragsformular gibt es unter www.dfjw.org.
