„Gedenkstättenarbeit digital in M-V.“ So heißt ein Workshop der LpB, der am 9. Dezember stattfindet – natürlich digital per Zoom. Hier alle Infos und der Link zur Anmeldung.
„Schon länger dreht sich der Diskurs auch im Gedenkstättenbereich um die Digitalisierung“, schreibt Corinna Wagner-Stempkowski in ihrer Einladung. Sie ist Fachreferentin für Gedenkstättenarbeit bei der LpB. „Durch die Corona-Pandemie hat der Digitalisierungsprozess an Aktualität gewonnen. Der Umgang mit neuen Formen der digitalen Erinnerungsarbeit von der Vermittlung und Bildung, über die Archivierung bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit und Bereitstellung der Informationen ist zu einem wichtigen Aspekt unserer Arbeit geworden.“
Der Workshop ist ein Angebot der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern. Digitale Tools sollen hier ebenso vorgestellt werden wie Projekte, die bereits erfolgreich digital angewendet werden.
Für das Praxismodul konnte Katharina Bluhm vom Jugendmedienverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. gewonnen werden. Best-Practice-Beispiel ist die KZ Gedenkstätte Neuengamme. Ulrike Jensen und Dr. Iris Groschek werden über ihre digitalen Projekte berichten.
Das Programm am 9. Dezember
Ab 9 Uhr Einlog-Phase bei Zoom
9:25 Uhr Begrüßung durch Jochen Schmidt, Direktor der Landeszentrale für politische Bildung M-V
9:30 Uhr Gedenkstättenarbeit digital – allgemeine Einführung und kurzer Ausblick mit Corinna Wagner-Stempkowski, Landeszentrale für politische Bildung M-V
9:45 Uhr Praxismodul „Tools und ihre Anwendung – ein Videoseminar mit Zoom“ mit Katharina Bluhm, Jugendmedienverband M-V
Kurze Pause
11:15 Uhr Best-Practice-Beispiel: Impulsvortrag und Gesprächsrunde mit Ulrike Jensen (Jugendpädagogik) und Dr. Iris Groschek (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), KZ Gedenkstätte Neuengamme
12:15 Uhr Verabschiedung & Ende
Anmeldung bitte bis 3. Dezember 2020 mit Namen und Institution/Träger/Initiative über C.Wagner-Stempkowski@lpb.mv-regierung.de. Sie erhalten dann kurz vor dem Videoseminar die Zugangsdaten für Zoom.
